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Heiligtümer

  


 

In der Region Karabach von Aserbaidschan befinden sich folgende Naturschutzgebiete:

Staatliches Naturschutzgebiet Laçin

Das staatliche Naturschutzgebiet Laçin befindet sich in der Provinz Laçin. Im November 1961 wurde die Region zum Naturschutzgebiet erklärt, um die Tiere und Vögel der Region zu schützen und zu vermehren. Die Fläche beträgt 21,4 Tausend Hektar. Im Naturschutzgebiet befinden sich seltene Tierarten wie Rehe, Bergziegen, Wildschweine, Bären, Halsbandfrankoline, Rebhühner. 21370 Hektar des Gebietes sind gebirgig.
Nach der Zählung im Jahr 1989 wurden 96 Bergziegen, 320 Rehe, 110 Bären, zahlreiche Dachse, Hasen u. a. Tiere und Vögel wie 1500 Rebhühner, Tetra-Vogel, Wachteln verzeichnet.
Nach der Zählung im März 1991 ist aufgrund der Jagd der Besatzungskräfte die Zahl der Tiere und Vögel zurückgegangen. Ab den 90er Jahren wurden viele Tiere ausgerottet.
In der Region befindet sich im Waldgebiet von Hacışamlı die wertvollste Baumsorte Roteiche. Um diese Bäume zu nutzen, haben Franzosen während der Zarenherrschaft von Hankendin aus über die über die Kırkgız-Berge eine Straße gebaut. Doch während der Sowjetherrschaft konnten sie die Bäume nicht fällen und mitnehmen.
Heut wird das Gebiet von armenischen Streitkräften besetzt.

Staatliches Naturschutzgebiet Kubadlı
Eines der größten staatlichen Naturschutzgebiet von Aserbaidschan ist das Naturschutzgebiet Kubadlı. Die Region in den Provinzen Kubadlı und Laçin wurde im Juli 1969 zum Naturschutzgebiet erklärt. Diese Region umfasst den nördlichen Bereich der Kreisstadt Kubadlı: die Dörfer Basarat, Deştahat, Muradhanlı, Amudurh, den südlichen Bereich der Provinz Laçin: Ober-Ferecan, Unter-Ferecan, Suarası Kışlak, Hanlar, in Bergkarabach hingegen die Dörfer Hocabird, Arpa Gedik, Tağ. Die Fläche beträgt 20000 hektardır.
In der Region wachsen die Bäume Roteiche, Walnussbäume, Birke, die Sträucher Wacholder, Hagebutte, Brombeere. Das Reichtum des Waldes bietet auch für die Tiere ein passendes Umfeld. Hier leben Tierarten wie Reh, Ziege, Wildschaf, Wildschwein, Bär, Tiger, Luchs, Fuchs, Schakal, Dachs, Hase, ferner die Vögel Halsbandfrankolin, Rebhuhn, Waldhahn, Hühner u. a.
Das Gebiet wird heute von armenischen Streitkräften besetzt. Die Besetzer fällen die Roteichen im Gebiet Kelbecer und verkaufen diese für die Cognacproduktion ins Ausland, verwenden die Walnussbäume für die Möbelherstellung, jagen die Tiere.

Staatliches Naturschutzgebiet Daşaltı
Das staatliche Naturschutzgebiet Daşaltı wurde mit Erlass vom 24. Dezember 1981 (im Jahr 1988) in den Regionen Şuşa und Askeran zum Naturschutzgebiet erklärt. Die Fläche beträgt 450 Hektar. Die Städte Şuşa und die Provizn haben die schönste Natur von Aserbaidschan und sind reich an historischen Bauten. Deren Schutz ist aus Sicht der Natur und der Geschichte sehr wichtig.
Im Gebiet sind zahlreiche Wälder, Sträucher und Pflanzen vorhanden uns ist wie ein Freiluftmuseum. Hier gibt es die Bäume Eiche, Birke, Apfel-, Birnen-, Pflaumenbäume, Sträucher wie Hagebutte seltene endemische Pflanzen.
In der Region sind die Tiere Reh, Wildschwein, Hase, Wolf, Schakal und zahlreiche Vögel beheimatet.
Das Naturschutzgebiet wird seit 1992 von armenischen Streitkräften besetzt und wurde vollkommen vernichtet.

Staatliches Naturschutzgebiet Arazboyu
Das staatliche Naturschutzgebiet Besitçay befindet sich in der Kreisstadt Zengilan, an der Grenze zu Iran, am linken Ufer des Aras-Flusses und wurde im Juni 1993 zum Naturschutzgebiet erklärt. Die Länge beträgt 50 km, die Breite 50-100 m, an einigen Stellen 200-250 m und ist 2,2 Tausend Hektar groß.
Zweck der Gründung des Naturschutzgebiets war der Schutz der Baumbestände, ferner der Fauna und der Flora, der Wahrung des Wasserbestands und der biologischen Vielfalt.
Vor der Besetzung lebten im Naturschutzgebiet der Bestandszählung nach ca. 300 Wildschweine, 7 Bären, 350 Füchse, 300 Schakale, 70 Dachse, 12 Rehe. Unter den Vögeln waren Halsbandfrankolin, Rebhuhn, Waldhahn, Wachteln, Stockenten vorhanden.
Das Naturschutzgebiet wird heute von armenischen Streitkräften besetzt.



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